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Pflanzenstärkung im Laufe der Saison

Wünscht sich das nicht jeder? Schöne, gesunde, kräftige Pflanze mit tollen Blüten und geniale Erträge, ohne Schädlinge. Dazu gibt es viele Tipps und Tricks. Natürlich alles hier, genau wie BioElite selbst, auf biologischer, natürlicher Basis, so wie sich das für die Erschaffung des persönlichen kleinen Gartenparadieses gehört, ohne den Nützlingen zu schaden.
Pflanzenstärkung

Die Bio Elite Pflanzenstärkung


Für alle, die einen begrenzten zeitlichen Rahmen haben, doch dennoch viel Wert auf tolle Pflanzen legen. Die gebrauchsfertige Pflanzenstärkung in der Sprühflasche, BioElite Vital. Es handelt sich hier um ein Huminsäurederivat mit Zugabe natürlicher Mikroorganismen. Es wird direkt auf die Blätter gesprüht, gegossen, beregnet oder in Substrate eingebracht. Er pH-Wert des Bodens reguliert sich auf natürliche Weise. Das Produkt ist rein natürlichen Ursprungs. Es wird universal eingesetzt, sowohl für Jungpflanzen, als auch für Ertragspflanzen, im kleinen Hausgarten, oder in der Landwirtschaft, für Zimmerpflanzen genauso, wie für Stauden im Garten oder Balkongemüse. Durch die Stärkung der Blätter wird die Pflanze so gestärkt, dass sie für Schädlinge komplett uninteressant wird, greifen die doch ausschließlich schwache und beeinträchtigte Pflanzen an.

Herstellung von Pflanzenjauchen


Doch gibt es natürlich für den findigen Gärtner noch vielerlei andere Möglichkeiten die Pflanzen zu stärken. Das erfordert jedoch etwas Zeit und Wissen. Ganz bekannt ist die Brennnesseljauche. Dazu werden einfach Brennnesseln gesammelt und in einem großen Eimer, Tonne, etc. in Wasser eingeweicht. Als weitere Kräuter haben sich Beinwellblätter und Ackerschachtelhalmkraut bewährt. Diese Mischung also einige Tage stehen gelassen, beginnen die Blätter zu verjauchen. Ein etwas unangenehmer Geruch macht sich dann breit, den man jedoch mit Gesteinsmehl gut binden kann. Ein Deckel für das Behältnis ist dennoch von Vorteil. Je nach Konzentration der Jauche kann sie gegen Blattläuse oder zur Düngung/Stärkung eingesetzt werden. Ein Verdünnen ist meist zu empfehlen. Bei Pflanzen jauchen ist es auch meist eher ein Füttern der Mikroorganismen im Boden, als eine direkte Düngung. Der Wurmbesatz und die Vermehrung bodengünstiger Bakterien wird angeregt, dadurch in zweiter Hinsicht die Pflanzen so gestärkt, dass sie sich selbst gegen Schaderreger erwehren kann. Die Pflanzenjauche wird meist mit der Gießkanne ausgebracht. Möchte man sie jedoch auch als Blattspritzung einsetzen, ist ein gutes abfiltern von Vorteil, da sich sonst die Spritzdüsen der Sprühflasche verkleben können.

Abkochungen


Es gibt jedoch auch Vorsorgebehandlungen, wie z. B. die mit Ackerschachtelhalm (Zinnkraut) gegen Pilzbefall an Wein. Der Schachtelhalm, der meist am Wegrand, Feldrand, in kargen Beeten oder zwischen Pflasterfugen kommt ist eine Zeigerpflanze für karge, verdichtete Untergründe. Er enthält jede Menge Kieselsäure, was auch für die Zellstruktur Stärkung und Stabilisierung bedeutet. Ein echter oder falscher Mehltau tut sich bei derart versorgten Pflanzen einfach schwer. Ackerschachtelhalm wird kalt in Wasser angesetzt, einen Tag ziehen gelassen  und dann langsam erhitzt und 10 Min. köcheln lassen. Abgekühlt  und abgefiltert kann die Abkochung dann ausgebracht werden, sobald sich die ersten Blättchen z. B. am Wein zeigen. Die Behandlung sollte in 14tägigem Abstand erfolgen, wenn es erfolgreich sein soll.

Pflanzen Smoothies


Eine Art der Stärkung von Pflanze und Bodenleben ist nach Erhard Pommeresche (Humussphäre) die Herstellung von Pflanzenjauchen. Dazu verschiedene Kräuter durch einen Fleischwolf drehen und dadurch die Pflanzen aufschließen. Eine große Mörtelwanne, ca. 90 Liter mit Wasser füllen, die aufgeschlossenen Kräuter dort hinein geben und mit einem Lüfter (Pumpe mit Sprudelstein), das Ganze 24 Stunden belüften. Meist bildet sich dann auch noch einen Schaumkrone, die sich hoch auftürmt, so dass alles sehr wunderlich aussieht. Diese Pflanzensmoothies sind dann mit der Gießkanne auf die Beete zu verteilen. Ein absoluter Genusscocktail für das Bodenleben und damit auch die Pflanzen! Die mehrfache Anwendung dieser Pflanzensmoothies ist zwar etwas aufwendig, lohnt sich jedoch. Ihre Pflanzen werden dies schnell anzeigen.

Kompostextrakt selbst herstellen


Dazu ist natürlich ein richtig guter Kompost vonnöten. Alternativ eignet sich jedoch ganz wunderbar, unser gutes BioElite. Dazu geben wir in eine weithalsige Milchflasche ein drittel BioElite und füllen diese mit Wasser auf. Nun heißt es mind. 20 Min. schütteln. Alle wertvollen Inhaltsstoffe, wie Mineralien, Spurenelemente etc.  können sich hier lösen. Ein Abfiltern durch einen Kaffeefilter ist vonnöten, will man mit dieser Mischung eine Blattspritzung vornehmen. Dazu die abgefilterte Flüssigkeit in einen Drucksprüher füllen (2 bis 5 Liter Volumen) und mit Wasser auffüllen. Fertig ist die Pflanzenstärkung und Fütterung der Mikroorganismen, die auf der Pflanze leben und für Gesundheit und kräftiges Aussehen verantwortlich sind.

Wurmtee herstellen


Ganz genauso wird Wurmtee hergestellt. Nein, keine Bange, den Würmern passiert dabei nichts. Für Wurmtee wird reine Wurmerde aus einer Wurmkompostkiste entnommen. Reine Wurmerde ist ziemlich fett und feucht, fühlt sich ungefähr an wie Plastilin. Wurmerde enthält alle Nährwerte die Pflanzen benötigen in ausgewogenem Verhältnis. Dazu wurde der Wurm geschaffen, um unsere Pflanzen zu düngen und den Boden zu lockern und mit Sauerstoff zu versorgen. Das ist seine Lebensaufgabe. Verrottendes Material zu fressen und hinten Dünger auszuscheiden. In einer Wurmfarm wird diese Form der Kaltkompostierung in Reinform umgesetzt. Ist ein Stockwerk der Wurmfarm mit Wurmerde gefüllt, wird der Wurm in den nächsten Stock hoch gefüttert. Er wandert ab und lässt seinen reinen Wurmkot zurück, den wir als direkten Dünger einsetzen können oder zu wertvollem Wurmtee aufbereiten.

Tipps der Abtei Fulda


Spezialistinnen im Gartenbau und der Pflanzenstärkung sind die Nonnen der Abteil Fulda. Ihre kleinen Publikationen sind wertvolle Helfer im Gemüseanbau. Das kleine Heftchen „Pflanzensaft gibt Pflanzen Kraft“ enthält wertvolles Pflanzenwissen und Erfahrungswerte zur Herstellung von Jauchen und Spritzbrühen. Genau erklärt werden die Unterschiede zwischen Jauche, Brühe, Tee, Kaltwasserauszug und sonstige Möglichkeiten die Kräfte der verschiedenen Kräuter zu nutzen. So finden sich zur Spritzmittelherstellung Rezepte rund um Kräuter wie: Ackerschachtelhalm, Baldrian, Brennnessel, Beifuß, Comfrey, Farnkraut, Fenchel, Kamille, Kapuzinerkresse, Löwenzahn, Lavendel, Pfefferminze, Rainfarn, Ringelblume, Salbei, Schafgarbe, Thymian, Wermut, Zwiebel, Knoblauch, Schnittlauch usw. Ebenso wie man aus Pflanzen“Unkräutern“ Jauchen herstellt.

Pflanzen die besonderer Stärkung bedürfen


Pflanzenstärkung bei Rosen


Unsere Lieblinge im Garten werden leider häufig von verschiedenen Schädlingen wie Blattläusen, Rosenknospenstecher oder Raupen heimgesucht. Auch der gefürchtete Rosenrost stellt da häufig ein Problem dar. Die Blätter werden gelb, fleckig und fallen dann ab. So steht die Rose mit ihrer Blüte und nacktem Stil da und bietet meist einen sehr trostlosen Anblick. Eine Aufbereitung des Bodens, bzw. Fütterung der Pflanze ist hier unumgänglich. Natürlich helfen hier auch entsprechende Partnerpflanzen, wie starkduftende Kräuter. Also Kräuter mit vielen ätherischen Ölen. Beliebt ist hierbei natürlich der Lavendel. Da die Rose aber einen eher fetten Boden und der Lavendel einen mageren Boden bevorzugt, währt die Partnerschaft meist nicht lange. Minzen, Dost, Melisse und co. Sind hier dauerhaftere Partner. Auch Blühstauden wie der Gartenfrauenmantel, die Himmelsleiter, der Blauweiderich etc. sehen hierbei sehr schön aus. Beste Pilzvorsorge ist die Kräftigung der Pflanze. Der Rosenrost ist nämlich ein Pilzbefall ähnlich dem Mehltau. Für die Gesundheit der Pflanze ist auch der Standort entscheidend. Etwas Wind trocknet die Blätter schneller ab. Je länger Morgentau und nach einem Regen die Blätter nass bleiben, umso eher tritt eine Verpilzung ein. Pflanzenstärkungsspritzungen mit BioElite Vital werden am besten am späten Vormittag durchgeführt, an luftigen, sonnigen Tagen. Ungünstig wäre bei nachmittags bei knalligem Sonnenschein oder abends, kurz vor Sonnenuntergang.

Pflanzenstärkung bei Gemüse


Natürlich möchten wir alle schönes kräftiges Gemüse essen, dass auch uns gut mit allen Nährstoffen versorgt und einen ausgezeichneten Geschmack auf den Teller bringt. Das ist aber einfach mit BioElite. Im Frühling und Herbst den Boden damit füttern und während des Wachstums, gleich nach dem Pikieren der Jungpflanzen bis zum Auspflanzen, während des Wachstums, aber auch noch kurz vor Erntebeginn ist eine Pflanzenstärkung mit BioElite Vital sinnvoll. Starke Pflanzen und auch die Schnecken haben kein Interesse mehr. Vorraussetzung ist eine Pflanzung nach den Regeln der Mischkultur mit den passenden Partnern und einer guten Bodenabdeckung, die dem Wurm von Vorteil ist und die Feuchtigkeit im Boden hält, damit das Gemüse keinen Durst leiden braucht.

Pflanzenstärkung bei Obstbäumen


Gerade junge Bäumchen, die noch nicht gut genug eingewurzelt sind, sind sehr dankbar über Blattspritzungen, denn gerade schwache, oft durstige Jungbäume werden oft zum Opfer von Lausbefall. Hier sind im Naturgarten zwar auch schnell Ohrwürmer oder Marienkäfer mit ihren Larven am Werk, eine Stärkung mit BioElite Vital schadet denen jedoch nichts, doch die Oberfläche des Blattes kann sich selbst schneller regenerieren und von den Frassschäden erholen. Besonders Aprikosen, Pfirsich oder Mirabellen, auch Zwetschgen sind anfällig für Pilzerkrankungen jeglicher Art. Eine bepflanzte Baumscheibe kann hier schon viel ausmachen, besonders mit Meerrettich, Beinwell und Knoblauch, jedoch ist eine Blattdüngung bzw. Blattstärkung hier enorm wirksam. Auch regelmäßiger fachgerechter Sommerschnitt entlastet den Baum. Dies ist bereits vorsorglich sehr hilfreich, denn hat sich der Pilz erst einmal unter die Rinde festgesetzt, erreicht man ihn biologisch nur mehr sehr schwer.

Pflanzenstärkung ist einfach


Es sollte eben einfach nur getan werden. Die Wirkung ist enorm und lohnenswert. Es ist nicht nur eine momentane Hilfe, sondern eine langanhaltende Bodenaktivierung und -belebung.

Euer BioElite Team

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