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Untersuchung der photosynthetischen Aktivität von Maispflanzen unter dem Einfluss unterschiedlicher Bodenqualität

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass BioElite Dünger eine Form organischen Düngers darstellt, die bislang alle Erwartungen übertroffen hat.

("Bio-Elite-Dünger“ (BED) in verschiedenen Mischungsvarianten mit sandigem Gartenboden) Feldexperiment (27. 07. 2008 – 27. 09. 20 08)

Mais

1. Auftrag und Zielstellung der Arbeit:
MITI e.V. Strausberg stellte die Aufgabe, erste Erkenntnisse darüber zu gewinnen, inwieweit unterschiedliche Konzentrationen von BioElite Dünger in sandigem Gartenboden in der Keim- und Aufwuchsphase von Mais einen wesentlichen Einfluss auf die photosynthetische Aktivität der Pflanzen und damit auf die vegetative Entwicklungsphase der Pflanzen haben. Es sollte damit auch ein Nachweis darüber erbracht werden, ob und in welcher Weise PlantVital® 5000-Mes-sungen einen Schnelltest zur Erstellung optimaler Mischungsverhältnisse beim Einsatz von BioElite Dünger im Falle unterschiedlicher Bodenwertzahlen und unterschiedlicher Kulturen ermöglichen.

2. Charakteristik von „Bio-Elite-Dünger“ (BED)
“Bio-Elite-Dünger” ist ein hochwertiges organisches N/K/P- Produkt,  das auch Calcium, Magnesium und Schwefel enthält, mit einer langanhaltenden Wirkungsdauer.

BED hat einen Humusanteil, der bei (60 – 80) % liegt. Damit ist BED in der Lage, (35 – 40) mm Starkniederschläge binnen (2 – 4) Minuten aufzunehmen, im Boden pflanzenverfügbar abzuspeichern und damit einer Wasser- und Winderosion im Garten- und Landwirtschaftsbereich vorzubeugen.

Gleichzeitig können längere Trockenperioden kompensiert werden. Bedingt durch dieses Speichervermögen werden auch Pflanzennährstoffe ( N/P/K/CaO/Mg und Spurenelemente) gespeichert und für einen Langzeitabbau vorgehalten.

Dadurch ist BED im Vergleich zu anderen, vor allem mineralischen Düngern und Pflanzenhilfsstoffen, als Pflanzennährstoffträger nicht mehr auswaschungsgefährdet und steht für eine zeitgenaue und optimale Pflanzenernährung über die gesamte Vegetationsperiode zur Verfügung.

Bio-Elite-Dünger sorgt im Boden nicht nur für eine Wasserspeicherung, sondern auch für eine Bodenauflockerung, schnelle Bodenerwärmung und eine kontinuierliche Wasserabgabe über längere Zeit: (3 – 6) Wochen ohne Wasserzufuhr..

Abbildung

Die zu untersuchenden pflanzlichen Proben wurden von der Mitte des dritten Blattes jeder Pflanze entnommen (Abb.3).

Loch

3. Ergebnisse und Diskussion: Bonitur von Pflanzenlänge und Anzahl der Blätter
Nach der Aussaat  der Versuchpflanzen am 27.07.2008 wurde die Pflanzenlänge in regelmäßigen Zeitabschnitten kontrolliert (Abb. 4). Am Ende der Messungen liegt folgendes Ergebnis vor: Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Wachstum der Varianten 1:10 und 1:8 (Bio-Elite-Dünger : Gartenboden) über den gesamten Zeitraum ist kaum zu verzeichnen, obwohl es im Zeitverlauf merkliche Unterschiede gibt; die Mais-Pflanzen in der Kontroll-Variante sind am Ende der Versuchszeit deutlich geringer entwickelt. Betrachtet man den Zeitverlauf im einzelnen, so ergibt sich folgendes Ergebnis: Von der Aussaat am 27. 07 2008 bis zum Tag der ersten Höhenmessung am 06.08.2008 sind die Pflanzen der Kontrollvariante schneller in die Höhe (25 cm) getrieben als die Pflanzen (20 cm) im schwächeren Mischungsverhältnis (1:10), diese aber langsamer als die Pflanzen im Mischungsverhältnis 1:8 (22,5 cm). Ab dem 11.08. 2008 entwickeln sich die Pflanzen auf BED in beiden Varianten schneller als die Kontrollvariante. Weiterhin ist zu verzeichnen, dass die Pflanzen im Mischungsverhältnis 1:10 eine gleichmäßigere vegetative Entwicklung zeigen, als die Variante 1:8; letztere zeigt ab dem 35. Tag einen steileren Anstieg bis zum Ende der Messungen (Licht-, Klima- und Bodenfeuchtigkeitsverhältnisse waren in etwa konstant). In weiteren Messungen muss geprüft werden, wie dieser vegetative Verlauf bei unterschiedlichen Mischungsverhältnissen verläuft, was für optimale Wachstumsbedingungen im Falle von „Power-Mais“ von Bedeutung wäre.

3.1. Sauerstoff-Bilanz als Ausdruck der Vitalität der Maispflanzen.

3.2. Reproduzierbarkeit der Methode.
Die Reproduzierbarkeit der Methode ist sehr gut, sie beträgt +/-10% (Abb. 5).

3.3. Messungen der Vitalitätsparameter.
Messbeispiel: Die Messung am 03.09.2008 (21. Tag) ergaben deutliche Unterschiede im Verlauf der Vitalitätsparameter bei den zu untersuchenden Varianten (Abb. 6).

Im weiteren werden die Kurvenverläufe der Vitalitätsparameter an den einzelnen Messtagen nicht mehr dargestellt, sie sind jedoch bei INNO-Concept GmbH, Strausberg, auf Anfrage zu erhalten.

M Pflanze

Abbildung: Visueller Vergleich: Maispflanzen am 27.09.08

(li.:Variante 1:8; re.: Variante 1:10; Mitte: Kontroll-Variante).

Für den durchgeführten Versuch lassen sich zunächst folgende Grundaussagen treffen:

  1. Die hier dargelegten Untersuchungen und die Ergebnisse der Auswertung führen zu dem Schluss, dass das Gerätesystem PlantVital®5000 auch für diese Untersuchungen ein geeignetes Messsystem zur Abschätzung der Vitalität der zu untersuchenden Chlorophyll tragenden Spezies bei Beobachtung der Sauerstoffbilanz im Respirations- und Assimilationsprozess ist. PlantVital®5000 kann eine kostengünstige und zeitsparende Alternative zu zeitaufwendigen und kostspieligen klassischen Untersuchungsmethoden darstellen.
  2.  Vielfache Untersuchungen haben gezeigt, dass die Vitalitätsparameter, besonders die Parameter „S“, „M“ und „KphA“, geeignet sind, in objektiver Weise mit quantitativen Größen Prozesse zu beschreiben, die aufschlussreiche Aussagen über die vegetative und generative Entwicklung von Pflanzen liefern.
  3. Im vorliegenden Fall war Gegenstand der Untersuchung die Eignung von BioEliteDünger für den Maisanbau unter gegebenen Bedingen bei unterschiedlichen Mischungsverhältnissen.
  4. Das Ergebnis weist aus, dass es bei vorgegebenen Bodenarten und bei vorgegebenen landwirtschaftlichen bzw. gärtnerischen Kulturpflanzen optimale Mischungsverhältnisse zwischen vorhandenem Boden und Bioelitedünger gibt. Zur Ausarbeitung von ökonomisch sinnvollen optimierten Anbaustrategien sind Schnelltests mit o.g. Methode eine empfehlenswerte Variante.
  5. Geht man in den Mischungsverhältnissen über das Optimum hinaus, so ergibt sich für die Pflanzen eine Stresssituation, die genauer zu untersuchen ist.
  6. Es sollte weiteren Untersuchungen vorbehalten bleiben, gerade im Falle Mais differenzierte optimierte Mischungsverhältnisse für den Anbau von Körnermais und von Mais mit optimierter Grünmasse für den Einsatz in Biogasanlagen auszuarbeiten.

Gez. Prof. Dr. Edgar Klose
Strausberg, 16. 02. 2009
Geschäftsführer

Dr Klose
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